Friesoythe setzt ein Zeichen – für Frieden, Freiheit und Demokratie!
Grußwort von Frank Hanneken:
Die zahlreichen Ereignisse der letzten Wochen, Monate und Jahre zeigen: Ein Leben in Frieden, Freiheit und Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit. Wenn wir dieses Leben leben und für künftige Generationen erhalten wollen, kommt es auf unseren gemeinsamen Einsatz an. Deshalb setzen wir mit dem internationalen Kunstprojekt NO HATE vom 12.09.2024 bis zum 12.01.2025 hier in Friesoythe ein Zeichen für Frieden, Freiheit und Demokratie. Dieses wird weit über die Eisenstadtgrenzen hinaus eine Sichtbarkeit erzeugen und durch die Präsentation im Herzen der Stadt Friesoythe unmittelbar vor der St. Marien Kirche für jedermann zugänglich sein.
Gemeinsam mit vielen Vereinen und Institutionen aus dem gesamten Stadtgebiet schaffen wir mit wunderbaren Aktionen und Aktivitäten zahlreiche Möglichkeiten der Begegnung und Kommunikation. Und genau darauf kommt es an: Wenn wir in Frieden, Freiheit und Demokratie leben wollen, müssen wir einander begegnen und miteinander sprechen – immer wieder und auf Augenhöhe. Dazu kann jede und jeder Einzelne seinen Beitrag leisten. Aber schaffen können wir dies nur gemeinsam.
In diesem Sinne bedanken wir uns als Organisatoren sehr herzlich bei allen Mitwirkenden und Unterstützern und wünschen Ihnen und uns allen viel Freude mit und bei NO HATE in der Eisenstadt Friesoythe und bereichernde Begegnungen.
Grußwort von Alexandra Rangger und Bernhard Witsch:
Liebe Friesoytherinnen und Friesoyther, liebe Gäste der Eisenstadt,
mit Freude sind wir der Einladung gefolgt, unser Kunstprojekt NO HATE in Friesoythe zu präsentieren. In einer Zeit, in der Hass spaltet und zerstört, haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, ein kraftvolles Zeichen für Verständigung und Zusammenhalt zu setzen. Unsere Metallskulptur, die kopfstehend positioniert ist, symbolisiert die transformative Kraft, die aus Hass eine positive Botschaft entstehen lässt. Die Idee dazu reifte im Dezember 2020, inmitten globaler Herausforderungen, die uns vor Augen führten, wie wichtig es ist, Licht zu verbreiten statt Schatten zu werfen. Für die Realisierung dieses Projekts vereinten wir, Alexandra Rangger und Bernhard Witsch, Künstler*innen und Kreative, die mit ihren Beiträgen ein vielfältiges Statement gegen Hass formten. Die Resonanz auf NO HATE war und ist überwältigend – seit Ende 2021 ist das Projekt auf Tour und berührt allerorts Herz und Verstand. Auch in Friesoythe möchten wir die Botschaft von NO HATE einem breiten Publikum näherbringen und zur Auseinandersetzung mit Kunst sowie dem gesellschaftlich relevanten Kernthema anregen. Lassen Sie uns gemeinsam ein Zeichen setzen – für Respekt, Vielfalt und ein Miteinander ohne Hass. Kunst hat die Fähigkeit, uns zu berühren, zum Nachdenken anzuregen und den Dialog zu fördern – über das, was uns verbindet statt trennt.
Wir wünschen Ihnen inspirierende Momente und danken für das Interesse sowie die herzliche Gastfreundschaft, die uns und unserem Projekt entgegengebracht wird.
Projektvorstellung NO HATE
Das 2020 von den österreichischen Künstlern Alexandra Rangger und Bernhard Witsch sowie 71 internationalen Künstlern entwickelte und nach deren individuellen Botschaften umgesetzte Projekt NO HATE gastiert vom 12.09.24 bis 12.01.25 im Herzen der Eisenstadt Friesoythe – eine Premiere in Norddeutschland.
Dort wird die sieben Meter breite, einen Meter hohe, ca. 700 Kilogramm schwere und mit 69 einzelnen Beiträgen der 71 Künstler versehene NO HATE-Skulptur aus schmiedeeisernen Buchstaben direkt vor der St. Marien Kirche aufgebaut und setzt dort eine klare Botschaft gegen Hass. Friesoythe ist die 14. Station der Reihe „NO HATE ON TOUR“. Diese Wanderausstellung war bisher nur in Österreich, Bayern und den Niederlanden zu Gast. „Wir beobachten diese Zeiten der großen Veränderungen und erinnern an das Potenzial von kreativen Netzwerken. Wir beziehen Position für das, was uns als Stärke vereint, stehen für ein Miteinander und plädieren gegen jede Form von Hass“, beschreiben Rangger und Witsch ihre Botschaft.
Organisator des Friesoyther Projektes ist der Vorsitzende des örtlichen Handels- und Gewerbevereins (HGV), Frank Hanneken. „Unser Einsatz für ein Leben in Frieden, Freiheit und Demokratie ist wichtiger denn je. Mit dem Projekt bringen wir das NO HATE-Motto für alle sichtbar zum Ausdruck: Hass verhindert. Hass zerstört!“, erklärt Hanneken.
Nach einer feierlichen Eröffnung am 12.09.24 wird es im Aktionszeitraum bis zum 12.01.25 zahlreiche Veranstaltungen und Aktionen mit Friesoyther Vereinen und Institutionen sowie hochkarätigen Referenten für Jung bis Alt unter dem Motto NO HATE geben. Alle Informationen dazu finden Sie im folgenden Programmheft.
Das Programmheft mit den Informationen zum Kunstprojekt NO HATE und allen Veranstaltungen können Sie hier herunterladen.
Alle Veranstaltungen im Überblick
Den Veranstaltungskalender zum Kunstprojekt NO HATE mit allen Veranstaltungen können Sie hier herunterladen. Alle Veranstaltungen werden an dieser Stelle laufend aktualisiert.